Samstag, 10. März 2012

Karijini-Nationalpark, ein sehr langer Strand und Autos unter Wasser

So macht Autofahren Spass!
Mittwoch morgens waren wir ja noch in Exmouth, kleines Örtchen auf der Cape-Range-Halbinsel, Ningaloo und Beaches und so. Sind dann aber, brav wie wir sind, um 06:00 Uhr aufgestanden und pünkltich um 07:00 aufgebrochen. Tagesziel war der Karijini-Nationalpark, der als einer der schönsten in Western Australia gilt. Fahrt war im Endeffekt recht lang ... sind wie schon gesagt um 07:00 Uhr los und um ca. 15:00 Uhr erst an unserer geplanten Übernachtungsstätte, im Savannah Camp / Eco Retreat angekommen (liegt mitten im Nationalpark). Fahrt war zwar diesmal lang, aber sehr schön, weil die Landschaft draussen vor den Autofensterscheiben diesmal von eintönig ins wunderschöne und abwechslungsreiche gewandelt ist. Plötzlich wurde alles hügelig, plötzlich wurde alles grün, man hatte Ausblicke über weites Land und schöne Hügel.

Unser Stellplatz ... Afrika oder Australien?
... blöderweisse war bei unserem Camp an der Rezeption grad niemand (die waren arbeiten, am Snappy Gum Loop ... hier sind die Plätze in so "Loops" unterteilt wo die Leute mit ihren Campern dann parken können), deshalb haben wir uns zur Tourist Info aufgemacht ... die 30km entfernt lag. Man muss an dieser Stelle hinzufügen, dass wir uns hier Mitten im Nationalpark befunden haben und somit die Strassen wiedermal alle nicht aus Asphalt sondern aus Staub und Schotter bestanden haben. Aber - immer noch beste Entscheidung ever - wir haben ja unseren Bushi a.k.a. Toyota Landcruiser und da kann man locker mit 100km/h über Steine und Schotter und Sand und rote Erde drüberfetzen und es macht genau NIX. Haben 1-2x so andere Camper (kleine VW-Bus-artige) überholt, die mit ca. 20km/h dahinzuckelten und den Schlaglöchern ausweichen mussten. Ich will nicht sagen dass es keinen Spass gemacht hat mit 100km/h an ihnen vorbeizubrausen, zu lächeln und sie in unserer elendslangen Staubfahne hinterm Auto zu begraben. Toll, hat sich wirklich rentiert auf SO ein Auto zu setzen. Manche fahren glaub ich da JETZT noch rum im Nationalpark und versuchen weiterzukommen :)

Apropos rote Erde: Elke hat mich eh noch gewarnt ... und sie hatte recht: die ist hier der Horror. So schön sie auch teilweise anzuschauen ist (vorallem im Kontrast zum blauen Himmel, den weissen Wolken und dem grünen Büschen), wenn man sie mal wo drauf hat, die kriegt man nicht mehr raus. Und man KANN gar nicht anders als sie immer überall draufzuhaben. Nach den dutzenden Kilometern über rote Sandpisten war unser Auto logischerweisse aussen mit einer gscheiten, roten Staubschicht bedeckt ... die sich allerdings bis in diverseste kleine Winkel und Ecken ausgebreitet hat. Sogar die Gasflasche die in einem separaten Fach auf der Seite des Autos untergebracht ist war rot voll Staub. Kommst mit der Hand falsch an der Autotüre an: Rot. Streiffst mit der Hose versehentlich ein Steigbrett beim Auto: Rot. Rucksack fällt auf den Boden: alles rot. Man wischt sich das Gesicht mit einem Tuch an einem schwülen Tag ab: Rot. Rot, rot, rot. Gott seis gedankt hat's noch nicht geregnet, weils sonst glaub ich wär's wirlich aus. Meine schwarzen Converse haben sich mittlerweile in ein wunderschönes Rot-Schwarz verwandelt ... ich glaub dieses Paar wird den Flug Darwin - Singapur nicht mehr erleben :)

Abendhimmel deluxe


Jedenfalls sind wir dann zu dieser Tourist Info gefahren (31km Schotterpiste), die dann natürlich zu hatte. Toll. War aber wurscht, hätten eh nur Karten gebraucht, die wir im Endeffekt dann bei unserem Camp eh auch bekommen haben. Haben uns dann noch einen zweiten Campingplatz im Nationalpark angeschaut, "Dales Camping Ground", der uns allerdings nicht so zugesagt hat ... war wirklich Wildniss, nur Bush Loo's (quasi Löcher im Boden), und ich glaub keine Duschen, welcher Art auch immer. Und wenn man schonmal 30,- pro Auto pro Nacht zahlt, muss DAS wirklich drin sein ... ein bisschen Luxus will man sich im Busch ja auch gönnen, nicht? :)

Bewohner der Gegend hier
Sind dann wieder retourgegast und haben unseren Stellplatz bei uns im Savannah Bush Camp bezogen. Die sind - wie der eine Name "Eco Retreat" schon sagt - sehr auf öko und natürlich und so bedacht. Heisst: Es gibt im ganzen Camp/Park keine Müllkübel, der Strom wird AUSSCHLIESSLICH über Solar generiert, das Wasser wird auch besonders aufbereitet, etc. Deshalb gibt es auch keinen Strom, weil bei Eco braucht man sowas nicht. Hatten somit auf die Stärke unserer zweiten Autobatterie vertrauen müssen, dass die uns die Lichter und den Kühlschrank 2 Tage lang am Leben erhält. Was sie dann auch getan hat. Man muss im Camp sogar AUD 5,- zahlen pro Gerät dass man an die Steckdose ansteckt. Auf den Klos/Dusche haben sie extra nochmal darauf hingewiesen dass weil sie so umweltfreundlich sind sich hier Frösche so wohl fühlen ... und das nur ein Zeichen dafür ist dass es der Umwelt hier gut geht. Tatsächlich waren dann abends auf'n Klo und in der Dusche einige Frösche anzutreffen die einem zuerst bei der Abendtoilette zugeschaut, und sich dann im Abfluss vom Waschbecken vertschüsst haben. Auch interessant.

Schluchten, wohin das
Auge reicht
Am zweiten Tag (Donnerstags) haben wir uns dann - wieder um 07:00 - früh aufgemacht um den Nationalpark zu erkunden. Gab dortn einige Schluchten und noch viel mehrer derer Lookouts um auf selbige hinunterzublicken. Der Wettergott hat es recht nett mit uns gemeint, und statt 30°C um 10:00 Uhr uns einen bewölkten Himmel und angenehme Wandertemperaturen beschert. Sind dann ein paar Lookouts angefahren und dann auch in 2 Schluchten runtergekraxelt. Haben eh nur die "mittelschweren" Touren gemacht, weil bei den harten gings dann darum durch Wasser zu waten, in Pools zu springen und in irgendwelche Löcher zu klettern. Und das nur mit Helm und Wetsuite und so. Und DAS war uns dann wirklich zu hart. Jedenfalls war das erste der zwei Ziele der "Circular Pool" ... haben zuerst ca. 100 Meter runterkraxeln müssen und dann 200 Meter die Schlucht entlang über - diesmal wirklich - Stock und Stein, bis wir dann zu guter letzt an einem einsamen, kleinen Wasserpool (dem "Circular Pool" eben, der aufmerksame Leser wird's erraten haben) am Ende der Schlucht angelangt sind. Wirklich eine wunderschöne Kulisse muss ich sagen. Caro ist dann gleich einen Sprung reingehüpft und hat sich abgekühlt, und ich hab das ganze fotografisch festgehalten und dabei versucht nirgends auszurutschen und mir was zu brechen.

Finde den Fehler ... äh ... die Caro.
Die zweite Schlucht war dann ein wenig leichter zu begehen (eine nach uns ist sogar in Flip-Flops runter), allerdings fast umsoschöner anzuschauen: Zuerst kommt man nach ca. 10 Minuten Abstieg zu den Fortescue-Falls, einem sehr schönen Pool gelegen in einer Steinarena, in den die namensgebenden "Fälle" reinfliessen. Wenn man sich dann noch 5-10 Minuten weiter durch den "Dschungel" kämpft, kommt man zu einem kleinen abgelegenen See, dem "Fern-Pool". Da war's wirklich wunderschön und schattig .. allerdings ist man hier dann doch auf ein paar Menschen getroffen, nachdem das ganze - so glauben wir - DAS Highlight des Nationalparks ist und der Zugang wirklich sehr leicht war. Nichts destotrotz ist Caro wieder einen Sprung rein (in beide) und ich hab mich "an Land" vergnügt. Sind dann noch ein Zeitl auf den Steinstiegen bei den Falls gesessen und haben uns von der Sonne (die mittlerweile rausgekommen ist) wärmen lassen. Bin dann selber ein wenig rumgestiegen und hab dann mit einer kleinen, aber feinen Schlange Bekanntschaft gemacht. Muss man schauen ob die einfach nur niedlich ausgeschaut hat ... oder tödlich war. Wie auch immer, ich hab's dann vorgezogen mir ihr NICHT weiter zu nähern. Nachmittags haben wir uns dann ein wenig aufs Ohr gehaut und den Abend gemütlich unter einem Vollmondhimmel beim Essen und anschliessenden Backgammon ausklingen lassen.

Fern Pool

Am Freitag gings wieder - zum dritten mal hintereinander - um 06:00 Uhr auf, diesmal ging die Fahrt vom Nationalpark wieder rauf an die Küste, via Port Headland (400 km) Fahrt) zum 80-Mile-Beach (noch ca. 250km dazu). Die Fahrt hat wiedermal gezeigt wie gefährlich, trotz (oder vielleicht deswegen?) der Eintönigkeit und geraden Strassen, eine Autofahrt hier ist: Sind an 2 Autowracks vorbeigekommen, die halb zerstört im Strassengraben gelegen sind ... auf der Strasse eine Bremsspur, und auf der anderen Seite der Strasse lag ein grosses, totes Rind im Graben. Die Kühe bzw. Rinder weiden hier wirklich direkt neben der Strasse, und nachdem das oft einfach nicht DIE Intelligenzbestien sind, springen die manchmal einfach im falschen Moment auf die Strasse. Und wenn man dann in so ein grosses schweres Rind mit 120km/h reinfährt, ist das Auto halt mal ein Totalschaden, und man selber wenn man Pech hat tot.

80-Mile-Beach
Der 80-Mile-Beach heisst zwar so ... ist aber im Endeffekt um EINIGES länger ... nämlich ca. 300-400km. Klingt viel, ist es auch (und ja, ich meinte Kilometer). Beeindruckend hierbei: Im Nordwesten von Australien gibts einen enormen Ebbe/Flutunterschied ... hier ca. zwischen 8 und 10 Meter. Bedeutet: Wenn hier Ebbe ist (wie bei unsererm Aufenthalt abends z.b.), dann zieht sich das Wasser kilometerweit (!) in den Ozean zurück und man kann endlos weit ins "Meer" hinausspazieren. Wir haben beide zuerst gemeint "Genau SO muss es beim Tsunami 2006 in Südostasien ausgeschaut haben" ... war dann aber gott sei dank nicht so. Sind ca. 1 Stündl über den Ozeanboden flaniert, dabei aber bei weitem noch nicht auf die aktuell liegende Meeresbrandung getroffen, weil die einfach ZU weit draussen war. Unser Campingplatz selber am 80-Mile-Beach liegt wiedermal DIREKT am Meer ... ca. 10km Staubpiste vom Highway 1 entfernt. Wirklich interessant ... zuerst fährt man stundenlang über Highway-Strassen durch die Pampa, biegt dann kurz ab, und befindet sich hier am Campingplatz dann wie in einer Oase (gibt hier Palmen, grüne Wiesen, etc.) direkt am Meer. Nachdem der Platz hier wirklich MITTEN im ... Nirgendwo zwischen Broom und Nirgendwo liegt ... hält sich die Anzahl der Mitcamper sehr in Grenzen ... was uns SEHR recht ist. Somit haben wir auch hier dann den Nachmittag nach unserer Ankunft um ca. 14:00 Uhr mit Chillen, Essen, lesen, langen Strandspaziergängen und Backgammon verbracht. So lass ich mir Urlaub einleuchten.

Auch ein Bewohner der Gegend hier
 
Heute (es ist mittlerweile Samstag) sitzen wir schon in Broome ... was so in etwa das Ende unserer Westküstentour markiert, weil wir ab jetzt dann nur mehr landeinwärts bzw. nach Norden rauffahren. Werden auch in 2-3 Tagen Western Australia als Bundesstaat verlassen und uns rauf ins Northern Territory bewegen ... Endziel nachwievor Darwin. Die heutige 4h-Fahrt war so in etwa die langweiligste überhaupt, alles sehr eintönig unterwegs, man hat gemerkt, dass wir 10km vom Strand landeinwärts gefahren sind ... da war NICHTS. Ausser dann mal die grösste Rinderherde die wir je gesehen haben ... sogar am Horizont waren noch Viecher zu sehen, unglaublich. Gott sei Dank ist keins reingehüpft auf die Strasse. Die einzige Unterhaltung waren die 2 EAV-CDs die wir durchgehört haben während der Fahrt ... jetzt wissen wir wieder wie's Al Carbonara und Hr. Meier so geht :)

So siehts von unserem Stellplatz
heute Nacht aus aus.
Haben uns hier in Broome an einem Caravan-Park (Roebuck Bay oder so) am Town Bay niedergelassen, genau abseits vom "berühmten" Cable-Beach (da wo man mit den Kamelen im Sonnenuntergang am Strand entlag reiten kann ... wie romantisch!), auf der anderen Seite der Stadt (gut, sind genau 10 Autominuten, also insofern, alles nicht so gross hier). Ist aber recht perfekt hier ... nicht so viel Menschen (gut, mehr als wir sonst gewöhnt sind, aber wir sind jetzt ja wieder in der Zivilisation), und direkt am Ozean gelegen (wiedermal, toll) mit perfektem Ausblick auf's Meer hinaus.

Cable Beach, Broome
Am Nachmittag haben wir uns dann den eben genannten Cable-Beach angesehen, der uns aber recht enttäuscht hat. Ist zwar schon gross und schön und so ... aber 2 Dinge hindern einen am Schwimmen: a) die rauhe Brandung b) die Warnschilder vor Quallen. Punkt (b) wurde noch durch ein aufgestelltes Notfallhäuschen unterstrichen, in dem Essig und ein "How-To" nach Quallenbekanntschaft enthalten war. Zusammengefasst: Es stand immer irgendwo in fett "Life Threatning" und "Get medical help immediately". Also: schwimmen war mal gestrichen :)

... was uns dann allerdings NICHT davon abgehalten hat in einem Beach-Cafe/Restaurant gemütlich einen RIESEN-Burger zu essen und ein wenig unterm Ventilator abzuhängen um der draussen hängenden 100% Luftfeuchtigkeit zumindest für ein Stündl zu entgehen. Apropos Luftfeuchtigkeit: Haben heute über'm Meer einen Regenbogen gesehen ... obwohl's nicht geregnet hat. Soviel dazu :)

Brauchen wir hoffentlich NIE
 
Nachher haben wir uns noch in so ein Einkaufsboulevard begeben ... mit Shops und Supermarkt und Stores und überhaupt ... waren nach den ganzen Outback-Sachen (wo wenn man 1 Sorte Käse kriegt schon glücklich ist) recht verwirrt ... gab da einen Woolworths, mit Einkaufswagen und so ... und ca. 100 verschiedenen Sorten Käse. Haben dann gleich mal gscheit eingekauft, wer weiss wann wir das nächste mal den Luxus eines so grossen Supermarkts haben und wenn der Kühlschrank schon Kapazitäten hat, muss man die auch ausnützen :) Nachmittags haben wir dann mal wieder nach 3 Tagen ohne Kontakt zur Aussenwelt ein wenig geinternetelt, auch mal fein. So ist es mir hier heute auch möglich wiedermal einen Post online zu stellen, nachdem unser Vodafone-Ding hier wieder geht. 

Autos am "Meeresgrund"
Abends haben sich dann ganz interessante Dinge zugetragen: Dass das Meer hier unglaublich weit zurückgeht hab ich ja vorher schon geschrieben ... deshalb sind wir auch hier abends um kurz vor 18:00 Uhr dann zu einem Spaziergang auf dem wasserlosen Meer aufgebrochen. Hier liegen auch ein paar hundert Meter vorm Strand ein paar Schiffsreste rum, ganz cool, aber nicht sonderlich beeindruckend. Als wir so barfuss durch den Gatsch (und der ist hier wirklich unglaublich ... gut, hier ist normal den ganzen Tag Wasser, da darf der Boden etwas gatschig sein) gestapft sind, haben wir hinter uns ein Auto gesehen dass auf's Meer rausgefahren ist ... so ein alter Geländewagen, besser gesagt so ein Pick-Up-Truck. Der ist dann ungefähr bis auf unsere Höhe gefahren, hat 2 Mädls rausgelassen, und wollt dann wieder umdrehen. WOLLTE ist hier das richtige Wort. Denn: in diesem Meeresschlamm sinkt man selber beim gehen teilweise schon 20cm ein ... und ein Auto ist hier natürlich noch mehr auf der benachteiligten Seite. So kam es, dass dieser Pick-Up mittem im Meer im Gatsch stecken geblieben ist und sich festgefahren hat. Haben wir noch lustig gefunden. Da dürfte wohl ein "Hey Girls, I take you out to the Ocean on my 4WD, pretty cool!" ziehmlich in die Hose gegangen sein. Jedenfalls hat's dann nicht lange gedauert, bis ein weiteres (!) Auto zur Hilfe kam ... wieder ein Pick-Up ... und natürlich - 3x darf man raten - genau dahinter ebenso festgefahren ist. Welch Überraschung, haben wir uns gedacht, aber oft muss man halt einen Fehler mehrmals machen bevor man was daraus lernt. Wir sind dann allerdings etwas weiterspaziert und haben uns nicht mehr darum gekümmt. ... bis wir dann allerdings retourgegangen sind ... und ein drittes (!!!) Auto (diesmal so ein kleiner Toyota Mini-LandCruiser) am anbraussen war. Und jetzt die grosse Quizfrage: Was meint man wohl ist mit DIESEM Auto passiert? Richtig: Es hat NICHT die anderen rausgezogen und alle waren glücklich ... nein, es ist ... *trommelwirbel* .... AUCH stecken geblieben. Tja, 3 im Schlamm steckende Autos ... die Flut im Anmarsch und am Horizont genau DREI grosse Gewitterwolken. Als wir selber dann am Strans angekommen sind (mittlerweile fast dunkel) hat sich der halbe Campingplatz schon drüber amüsiert und gemütlich in den Campingstühlen mit jeweils einem Bierl das ganze gemütlich angeschaut ... "wie Kino!" haben manche gemeint. Geendet hat das ganze dann so, dass laufend Autos raus sind (allerdings nur bis zur Hälfte, bis dahin wo noch ein wenig Steine sind und man halbwegs fahren kann), wieder rein, viele Leute hinundhergelaufen sind, wieder Autos, wieder weg, zum Schluss sogar ein Bagger der 2 rausgezogen hat, etc etc. etc. Hat alles in allem 2-3h gedauert. Kurzum: ZWEI Autos haben sie dann aufgeben müssen ... die stehen aktuell noch draussen im Meer und werden zur Zeit grad mit Wasser geflutet. Toll. Aber: Selber Schuld muss man sagen, dümmste Idee ever in SOWAS rauszufahren wo man's fast nicht mehr dergeht. Aber wenn man die Mädls beeindrucken will, muss man halt durch sowas durch :) Somit gibts wahrscheinlich in ein paar Jahren nicht nur ein Schiffswrack, sondern auch 2 Autowracks zu bestaunen.

Ein wenig Steinkraxeln
Ansonsten haben wir uns bis jetzt den Abend mit Autoschauen, Jausnen, Internetln und ratschen vertrieben ... haben auch grad ins Auto flüchten müssen, weil einer der Stürme grad über unseren Platz drüberzieht. Aber halbsotragisch, haben ja eine feine Bank hier herinnen.

Morgen gehts dann - nachdem wir vielleicht mal ausschlafen werden - in die Wildlife-Farm hier mit Krokodilen und so, sind schon gespannt wie das wir. Aber dazu dann mehr im nächsten Post ... bevor die Reise dann wirklich ins Outback geht wo wiedermal kein Empfang für nix sein wird.

Nachtrag 1: Aus aktuellem Anlass und aktueller Nachfrage ... unser derzeitiger Kilometerstand bewegt sich so um ca. 5.400km. 

Nachtrag 2: Google Route sollte jetzt wiedermal halbwegs auf aktuellem Stand sein. Guckst du :)


Fast eine blaue Lagune ...
... dafür ein wenig zu grün ...
... trotzdem schön.

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